Heizen mit fossilen Brennstoffen

Öl-Brennwertheizung

Bei der Öl-Brennwertheizung wird Heizöl verbrannt, um Wärme für Heizung und Warmwasser bereitzustellen.

Funktionsweise: Bestehend aus Kessel, Öltank und Heizungskessel, gelangt das Öl in den Kessel, wo der Ölbrenner das Heizöl verbrennt. Es entsteht Wärme. Der Wärmetauscher überträgt die thermische Energie auf das Heizwasser, über die Heizungsrohre gelangt die Wärme in das gesamte Gebäude.

Gas-Brennwertheizung

Bei der Gas-Brennwertheizung wird kein Öl, sondern stattdessen Gas verbrannt, um Wärme für Heizung und Warmwasser bereitzustellen.

Funktionsweise: Der Gasbrenner verbrennt das Gas und es entsteht Wärme und Abgase. Das Heizwasser im Heizkessel wird erhitzt, über eine Pumpe gelangt das heiße Wasser in die Heizkörper, sie geben die Wärme an den Raum ab. Das abgekühlte Heizwasser fließt zurück. Der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf kondensiert. Zusätzliche Wärme wird freigesetzt.

Die Vorteile auf einem Blick.

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Öl-Brennwertheizung

  • Sehr effiziente Brennwert-Nutzung (Normnutzungsgrade von 105%)
  • kein Anschluss an Gasnetz notwendig
  • Lieferanten für Brennstoff ist frei wählbar (im Gegensatz zu z.B. Fernwärme)
  • gut mit erneuerbaren Energien kombinierbar
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Gas-Brennwertheizung

  • Sehr effiziente Brennwert-Nutzung (Normnutzungsgrade von 109%)
  • Geringer Platzbedarf
  • Vergleichsweise umweltfreundlich durch hohen Brennwert und niedrige CO2-und Feinstaub – Emissionen
  • Mögliche Kombination mit erneuerbaren Energien

Heizen mit regenerativen Quellen.

Solarthermie

Die Kraft der Sonne zur Wärmegewinnung nutzen.

Eine immer beliebter werdende Art des Heizens sind sog. Solarheizungen bzw. solarthemische Anlagen, die aus der Energie der Sonneneinstrahlung Wärme gewinnen. Immer beliebter werdend deshalb, weil eine schier unendliche Ressourcenkapaziät vorliegt, die aus einer Quelle stammt: unsere Sonne.

Solarthemische Systeme können ein Haus nicht allein beheizen, unterstützen jedoch die Heizung und Warmwasseraufbereitung sehr wirkungsvoll. Das bedeutet, dass Solarthemie Anlagen mit nahezu allen Heizsystemen kombinierbar sind, vorausgesetzt, dass jegliche Anforderungen an Statik, Größe und Ausrichtung der Bedachung erfüllt sind. So kann eine heizungsunterstützende Solarthermieanlage ca. 20-30% Ihrer gesamten Heizkosten pro Jahr umweltfreundlich decken.

Ob eine solarthemische Anlage genau das richtige für Sie ist, finden wir gemeinsam in einem unverbindlichen Beratungsgespräch heraus. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Vorausdenkend und umweltfreundlich

Wärmepumpe

Effiziente Nutzung der Umgebungswärme.

Spricht man über neue Heizsysteme, so ist die Wärmepumpe bei Verbrauchern noch nicht die erste Wahl. Unserer Meinung nach vollkommen unberechtigt, denn Wärmepumpen sind, durch die Kombination aller Vorteile moderner Heizungstechnik, wahre Alleskönner unter den Heizungen.

Wärmepumpen heizen Gebäude mit Wärme, die sich unmittelbar in Gebäudeumgebung befindet – in der Luft, im Boden oder im Grundwasser. Das macht die Wärmepumpe hocheffizient und umweltfreundlich. im Folgenden werden die drei Varianten von Wärmepumpen kurz erläutert.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe wird die Umgebungsluft als Wärmequelle genutzt. Dabei saugt die Vorrichtung Luft an und leitet diese an einem Wärmeübertrager weiter. Die dadurch erzeugte Wärme kann dann für die Heizwärme des Gebäudes genutzt werden.

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Doch nicht nur in der Luft ist Wärme vorhanden, sondern auch im Erdreich, welcher einer der wichtigsten Wärmequellen überhaupt ist. Dabei werden Erdkollektoren und Erdsonden in das Erdreich verlegt, aus denen man die Erdwärme in Heizwärme umwandelt.

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Eine konstante Wärme lässt sich zudem auch in den oberflächennahen Grundwasservorkommen finden, die sich die Wasser-Wasser-Wärmepumpe zu Nutze macht, um Heizwärme zu erzeugen. Hierbei sind Bohrungen für die Brunnen notwendig.

Split – Klimaanlagen

Fühlen Sie sich mit der richtigen Innentemperatur zu Hause.

Klimaanlagen mit sog. Splitsystemen bestehen aus zwei Komponenten. Zum einen wird im Innenraum ein Gerät installiert, den sog. Wärmetauscher und zum anderen das Außengerät, den sog. Kompressor. Beide Teile werden über eine Kältemittelleitung und Strom miteinander verbunden. Die warme Raumluft wird durch den Wärmetauscher angesaugt und an das Kältemittel abgegeben. Diese wird dann an den außenliegenden Kompressor weitergeleitet, der die Wärme nach außen abgibt und das Kältemittel wieder verflüssigt zurückleitet, der perfekte Kreislauf.

Installationsdienst

Ob eine Split-Klimaanlage bzw. ein Splitsystem für Sie in Frage kommt, muss erst ermittelt werden. Wir berechnen die richtige Kühllast anhand der geometrischen Ausmaße des Raumes, beachten anderweitige Faktoren und zeigen Ihnen individuelle Möglichkeiten wie man die Innen- und Außengeräte möglichst sinnvoll positioniert. Sprechen Sie uns doch einfach gerne an, wir sind für Sie da!

Ihre Vorteile auf einem Blick

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Split-Systeme sind besonders effizient und leise

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Decken- und Wandgeräte sind sehr platzsparend

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Problemlose Filterreinigung dank Selbstreinigungstechnologie

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Sowohl Kühlen als auch Heizen dank Wärmepumpentechnologie

Kontaktangaben

Ortmann

Versorgungstechnik

Bäder – Wasser – Wärme

Adresse

Englerthsgärten 4
52249 Eschweiler

Telefonnummer

0 24 03 / 2 66 98

E-mail

kontakt@ortmann-vt.de